Öffnungszeiten/Sprechzeiten
Die Naturgruppe „Eulen“
… möchte Kindern aus Umkirch den Kontakt mit Tieren anbieten.
Die Eulengruppe ist eine Naturgruppe mit tiergestützter Pädagogik, die seit September 2016 besteht.
In der Eulengruppe wollen wir die positive Wirkung von Tieren nutzen und sie bei der Erziehung und Bildung von Kindern einsetzen.
Unsere Ziegen, Hühner und unsere Gruppenhündin „Lexa“ sind täglich in unseren Tagesablauf miteinbezogen und werden gemeinsam von den Kindern und den Erzieherinnen gefüttert, gemistet, gestreichelt oder spazieren geführt.
In unabhängigen empirischen Studien von Psychologen, Biologen und Ethologen wurde nachgewiesen, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, ein strukturiertes und soziales Verhaltensrepertoire aufweisen. Beim Aufwachsen mit Tieren werden Lernprozesse im sozial-emotionalen Bereich, die zwischenmenschliche Kommunikation, soziale Fähigkeiten und nicht zuletzt das Verantwortungsgefühl gestärkt. Fähigkeiten die wir fördern möchten!
Neben dem Kontakt mit den Tieren spielen der Aufenthalt und das Spiel auf unserem Waldplatz eine wichtige Rolle. Beim Spiel im Wald haben die Kinder die Möglichkeit ihre Kräfte zu erproben und ihre konditionellen Fähigkeiten auszubauen. Dabei wird ihnen ermöglicht ein positives Körper- und Selbstkonzept zu entwickeln. Das ist die Grundlage für die gesamte körperliche, soziale, psychische und kognitive Entwicklung.
Die Eulengruppe ist eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten. Die Eulengruppe ist von Montag - Freitag von 07:30 – 13:30 Uhr geöffnet.
Morgens treffen wir uns zwischen 07:30 Uhr und 08:45 Uhr auf dem Platz der Eulen, dieser ist direkt neben dem Haupthaus des KiZ. Dort richten wir gemeinsam unseren Platz her. In der kalten Jahreszeit können die Kinder im warmen und gemütlichen Bauwagen ankommen und gemeinsam in den Tag starten.
Um 08:45 bis 09:00 Uhr haben die Kinder Zeit für das Freispiel. Außerdem werden in dieser Zeit die Tiere versorgt. Um 09:00 Uhr räumen wir auf und gehen gemeinsam Hände waschen und auf die Toilette. Gegen 09:15 Uhr treffen wir uns bei unserem täglichen Ritual, dem Morgenkreis und dem gemeinsamen Frühstück. Bei trockenem Wetter sitzen wir auf Isomatten in einem Kreis auf den Hockern, bei schlechtem Wetter oder in der kalten Jahreszeit sind wir in dem warmen Bauwagen.
Wir starten um 10:00 Uhr in das Freispiel der Kinder, wir richten den Platz für den Tag her. Wetterentsprechende Spielmaterialien werden bereitgestellt, Projekt- und Aktionsstationen werden aufgebaut und das Freispiel der Kinder beginnt. Die Kinder gehen ihren Spiel- und Beschäftigungsideen nach. Die des Vortages werden wieder und weitergeführt, oder ganz Neue entwickeln sich.
Während dieser Freispielzeit bieten die Erzieherinnen unterschiedliche Angebote an, z.B. Holzwerkstatt, Malen, Wortwerkstatt, Basteln, Bewegungsspiele usw.
Das Versorgen der Tiere findet in dieser Zeit ebenfalls statt.
Um circa 12:00 Uhr räumen wir auf. Alles wird zusammengetragen, kontrolliert, gesäubert und in den Bauwagen eingeräumt.
Anschließend waschen wir wieder die Hände und essen um 12.30 Uhr im Abschlusskreis das Mittagsvesper.
Danach verabschieden wir uns voneinander und die Abholzeit beginnt.
Ab circa 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr werden die Kinder auf dem Eulenplatz abgeholt.
Unsere Eingewöhnung in die Kindergartengruppe ist an das Berliner Eingewöhnungsmodell angelehnt und hat das Ziel, einen am Kind orientierten Übergang von Familie in die Kindertagesstätte zu gewährleisten.
Eine Eingewöhnung dauert circa 10 – 20 Tage.
Weitere Infos: Ablauf Eingewöhnung (Naturgruppen)
Sie bekommen zeitgleich mit der Platzzusage (ungefähr Februar ein Jahr vor dem Start Ihres Kindes) einen Brief der sie über den kommenden Ablauf informiert. Des Weiteren erhalten Sie einen Anruf der jeweiligen Bezugserzieher*in drei Monate vor dem gewünschten Aufnahmedatum. Dort wird zum ersten Kennenlernen ein Termin für einen Besuchstag/ Hospitationsbesuch (ca. 1-2 h) vereinbart. Bitte beachten sie hier, ihrem Kind wetterentsprechende Kleidung anzuziehen und Trinken, evtl. ein Vesper, Sonnencreme und Mütze, abhängig vom Wetter, bei dem Hospitationsbesuch mitzubringen. Der Besuch findet 1 Monat vor der Eingewöhnung statt und dient als Kennenlernen des Kindes und den Austausch mit Ihnen.
Vorab, wird ein Termin mit der/dem Bezugserzieher*in für das Eingewöhnungsgespräch festgelegt, hier erhalten Sie auch einen Anmeldeordner, den Sie ausgefüllt zum Hospitationstag mitbringen können.
Dieses Gespräch findet 1 Monat vor der Eingewöhnung statt. Sie erhalten alle nötigen Infos bzgl. Start, Ablauf etc. Es wird auch der 1. Tag der Eingewöhnung mit Ihnen vereinbart.
Inhalte des Eingewöhnungsgesprächs:
1. Erklärung des Konzepts und Tagesablauf
2. Absprachen zum Ablauf der Eingewöhnung und Fragen klären
Ungefährer Ablauf der Eingewöhnung
1. | In der ersten Phase der Eingewöhnung begleitet eine Bezugsperson (Mutter, Vater, Oma, o.ä.) das Kind und verbringt mit ihm ein bis zwei Stunden an dem Ort. |
2. | Wenn das Kind Vertrauen zur Bezugserzieherin aufgebaut hat, kann die Bezugsperson für einen ausgemachten Zeitraum den Ort verlassen, sollte jedoch jederzeit erreichbar sein. |
3. | Die Besuchszeit des Kindes in der Einrichtung wird dem Kind individuell angepasst und kontinuierlich gesteigert. |
4. | Wenn das Kind den Vormittag in der Einrichtung, über mehrere Tage und ohne Begleitperson, gut bewältigen kann, ist es in der Regel gut eingewöhnt. |
5. | Wichtig bei der Eingewöhnung ist, dass Abmachungen eingehalten werden. |
6. | Zum Ende der Eingewöhnung findet auf Anfrage ein Reflexionsgespräch zwischen Bezugserzieherin und den Eltern statt. |
Hier ein Einblick in die Schritte der Eingewöhnung:
Während der gesamten Eingewöhnung stehen das Wohlbefinden des Kindes und seine Bedürfnisse an erster Stelle.