Öffnungszeiten/Sprechzeiten
… ermöglicht Ihren Kindern, jeden Waldtag als ein kleines Abenteuer zu erleben.
Beim Spielen im Wald eröffnen sich den Kindern immer neue Lern- und Erfahrungsbereiche, Kreativität kann sich entwickeln, Fantasie kann ausgelebt werden.
Wir sind die ganze Woche, außer mittwochs, täglich von 07:30 – 13:30 Uhr mit den wind- und wetterfesten Waldkindern in der Natur. An Sturmtagen sind wir in den Räumen des KiZ.
Der Mittwoch ist für alle Schulanfängerkinder, einschließlich der Naturgruppen, der Tag, an dem die Schulkindtreffen stattfinden. An diesem Tag bleibt die Füchsegruppe im Garten des KiZ.
Naturbezogene Aktivitäten und Rituale geben unseren Stunden in der Natur die Grundstruktur, im Vordergrund steht jedoch das freie Spiel der Kinder. In ihrem individuellen Rhythmus erkunden sie die Umgebung. Sie erfahren, entdecken und begreifen die Gesetzmäßigkeiten der Natur.
Wir schaffen uns im Wald verschiedene Räume, in denen die Kinder in ihre Fantasiespiele eintauchen können, wo kreativ gewerkelt werden kann oder wo man sich einfach zurückziehen darf.
Der Tagesablauf im Wald zeigt viele Parallelen zum Haus. Auch draußen wird pädagogisch nach dem aktuellen Bildungs- und Orientierungsplan gearbeitet. Die Erzieherinnen arbeiten mit den Kindern überwiegend auf der Erde mit Naturmaterialien, wobei sie auf Scheren, Stifte, Pinsel, Papier und Bücher nicht verzichten müssen. Die Kinder spielen viel mit multifunktionellem Spielmaterial, außerdem suchen und bauen es sich selbst aus den Naturmaterialien, die sie in Wald vorfinden.
Morgens treffen wir uns zwischen 07:30 Uhr und 09:00 Uhr auf dem Waldplatz der Füchse. Dort richten wir gemeinsam unseren Waldplatz her. In der kalten Jahreszeit können die Kinder im warmen und gemütlichen Bauwagen ankommen und gemeinsam in den Tag starten.
Um 08:45 Uhr gehen wir alle gemeinsam Hände waschen und auf die Toilette. Gegen 09:00 Uhr treffen wir uns bei unserem täglichen Ritual, dem Morgenkreis und dem gemeinsamen Frühstück. Bei trockenem Wetter sitzen wir auf Isomatten in einem Kreis auf den Waldhockern, bei schlechtem Wetter oder in der kalten Jahreszeit sind wir in dem warmen Waldwagen.
Wir starten um 09:40 Uhr in das Freispiel der Kinder, wir richten den Waldplatz für den Tag her. Wetterentsprechende Spielmaterialien werden bereitgestellt, Projekt- und Aktionsstationen werden aufgebaut und das Freispiel der Kinder beginnt. Die Kinder gehen ihren Spiel- und Beschäftigungsideen nach. Die des Vortages werden wieder und weitergeführt, oder ganz Neue entwickeln sich.
Während dieser Freispielzeit bieten die Erzieherinnen unterschiedliche Angebote an, z.B. Holzwerkstatt, Malen, Wortwerkstatt, Basteln, Bewegungsspiele usw.
Um circa 12:00 Uhr räumen wir auf. Alles wird zusammengetragen, gemeinsam gezählt, kontrolliert, gesäubert und in den Waldwagen eingeräumt.
Anschließend waschen wir wieder die Hände und essen um 12:30 Uhr im Abschlusskreis das Mittagsvesper.
Danach verabschieden wir uns voneinander und die Abholzeit beginnt.
Ab circa 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr werden die Kinder auf dem Waldplatz der Füchse abgeholt.
Unsere Eingewöhnung in die Kindergartengruppe ist an das Berliner Eingewöhnungsmodell angelehnt und hat das Ziel, einen am Kind orientierten Übergang von Familie in die Kindertagesstätte zu gewährleisten.
Eine Eingewöhnung dauert circa 10 – 20 Tage.
Weitere Infos: Ablauf Eingewöhnung (Naturgruppen)
Sie bekommen zeitgleich mit der Platzzusage (ungefähr Februar ein Jahr vor dem Start Ihres Kindes) einen Brief der sie über den kommenden Ablauf informiert. Des Weiteren erhalten Sie einen Anruf der jeweiligen Bezugserzieher*in drei Monate vor dem gewünschten Aufnahmedatum. Dort wird zum ersten Kennenlernen ein Termin für einen Besuchstag/ Hospitationsbesuch (ca. 1-2 h) vereinbart. Bitte beachten sie hier, ihrem Kind wetterentsprechende Kleidung anzuziehen und Trinken, evtl. ein Vesper, Sonnencreme und Mütze, abhängig vom Wetter, bei dem Hospitationsbesuch mitzubringen. Der Besuch findet 1 Monat vor der Eingewöhnung statt und dient als Kennenlernen des Kindes und den Austausch mit Ihnen.
Vorab, wird ein Termin mit der/dem Bezugserzieher*in für das Eingewöhnungsgespräch festgelegt, hier erhalten Sie auch einen Anmeldeordner, den Sie ausgefüllt zum Hospitationstag mitbringen können.
Dieses Gespräch findet 1 Monat vor der Eingewöhnung statt. Sie erhalten alle nötigen Infos bzgl. Start, Ablauf etc. Es wird auch der 1. Tag der Eingewöhnung mit Ihnen vereinbart.
Inhalte des Eingewöhnungsgesprächs:
1. Erklärung des Konzepts und Tagesablauf
2. Absprachen zum Ablauf der Eingewöhnung und Fragen klären
Ungefährer Ablauf der Eingewöhnung
1. | In der ersten Phase der Eingewöhnung begleitet eine Bezugsperson (Mutter, Vater, Oma, o.ä.) das Kind und verbringt mit ihm ein bis zwei Stunden an dem Ort. |
2. | Wenn das Kind Vertrauen zur Bezugserzieherin aufgebaut hat, kann die Bezugsperson für einen ausgemachten Zeitraum den Ort verlassen, sollte jedoch jederzeit erreichbar sein. |
3. | Die Besuchszeit des Kindes in der Einrichtung wird dem Kind individuell angepasst und kontinuierlich gesteigert. |
4. | Wenn das Kind den Vormittag in der Einrichtung, über mehrere Tage und ohne Begleitperson, gut bewältigen kann, ist es in der Regel gut eingewöhnt. |
5. | Wichtig bei der Eingewöhnung ist, dass Abmachungen eingehalten werden. |
6. | Zum Ende der Eingewöhnung findet auf Anfrage ein Reflexionsgespräch zwischen Bezugserzieherin und den Eltern statt. |
Hier ein Einblick in die Schritte der Eingewöhnung:
Während der gesamten Eingewöhnung stehen das Wohlbefinden des Kindes und seine Bedürfnisse an erster Stelle.